1946 - 1949 | Leichtathletik: Jugendmannschaft Sportverein Feuerbach | |
seit 1950 | Reformburschenschaft Adelphia, Giessen | |
1976 – 1990 | Chalet in Verbier/Schweiz, Geselligkeit, Skisport und Skibob | |
1988 – 1998 | Schnorcheln an Corallenbänken: Bali, Polynesien, Karibik, Kenia | |
seit 1999 | Wandern in den einsamen Regionen Mallorcas | |
2000 - 2004 | Golfsport, meist alleine ganz früh morgens | |
2000 | Sportbootführerschein See Nr. 004965-B | |
2002 | Sportbootführerschein Binnen Nr. 189387-A | |
2003 | UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschiffahrtsfunk (UBI) | |
2004 | UKW-Sprechfunkzeugnis für Seefunk | |
seit 2003 | Wasserwandern auf Flüssen und Kanälen mit MY „MarKon“ | |
1956 | Veterinärpraktikant bei Lehrtierarzt Dr. O. Pfähler, Nürtingen (8 Monate) |
1957 – 1958 | Volontärtierarzt (1 Jahr) am Staatl. Veterinäruntersuchungsamt, Stuttgart, Pathologie, Bakteriologie, Geflügelkrankheiten, Lebensmittelhygiene, MKS-Bekämpfung |
1957 – 1963 | Aetiologische und epidemiologische Erforschung nicht-bakterieller Infektionen des Atmungs- und Verdauungstraktes bei Rindern in der Bundesrepublik (PI-3, IBR, Mucosal Disease, Enteroviren, Chlamydien) |
1958 | Berechtigung zur „selbständigen Vornahme bakteriologischer Fleischuntersuchungen“ |
1958 – 1968 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Tübingen. Zeit des Aufbruchs der modernen Virologie |
1959 – 1962 | Entwicklung und Patentierung des ersten intranasalen Lebendimpfstoffes bei Tieren, gegen die Parainfluenza-3-Virusinfektion des Rindes |
1961 | Praxis, Kurs und Examen für den tierärztlichen Staatsdienst, Stuttgart und Leonberg |
1962 | Erste Isolierung und Charakterisierung eines Rhinovirus des Rindes (Welt-Prototyp Sd-1) |
1964 | Anerkennung als Fachtierarzt für Mikrobiologie und Serologie |
1964 | Entwicklung eines paraspezifischen HI-Tests mit Masern-Antigen zur Schnelldiagnose der Rinderpest, dieser Test wurde dann als Herdentest in Asien millionenfach verwendet |
1964, 1966/67 | EWG- Forschungsarbeiten im Tschad (12 Monate) und in Senegal (4 Monate) über die Resistenz des Rinderpestvirus |
1965 | Kurs für Immunologie mit Examen am Institut Pasteur in Paris (4 Monate) |
1967 | Zur Rolle natürlicher/normaler Antikörper in der mangelhaften Immunantwort bei Schweinen auf MKS-Impfung (Habilitationsarbeit) |
1967 – 1992 | Wissenschaftler in der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf, Senior Scientist, 1974 im Diplomatenrang, ab 1984 Leiter (Chief) der Veterinary Public Health Abteilung, ab 1990 WHO director level |
1967 – 1975 | Organisation des „WHO-Programms für vergleichende Virologie“ mit 15 Internationalen Arbeitsgruppen, die 120 Wissenschaftler aus aller Welt verbanden, das WHO-Collaborating Centre München (s. w. u.) resultiert aus diesem Programm |
1968 – 1978 | Erforschung der europäischen Wildtier-Tollwut und ihrer Bekämpfung (15 Institute in 9 Ländern mit über 25 Arbeitstagungen zum Ausbreitungsverhalten (erste Computer-gestützte Analysen), zum Virus-Reservoir (quantitative und großflächige Erforschung der Fuchspopulation und der Rolle anderer Tierarten), Anwendung und Kostenanalyse der Tollwutschutzbehandlung beim Menschen (Betreuung von 3 Dissertationen), quantitative Erfassung natürlicher Barrieren der Seuche (Betreuung von 2 Dissertationen) und Entdeckung des Stufenphänomens des Seuchenabbruchs mit seinen Gesetzmäßigkeiten |
1970 | Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten für Mikrobiologie und Tierseuchen an der Ludwig-Maximilians-Universität, München |
seit 1970 | Lehrauftrag für Epidemiologie am Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen an der Ludwig-Maximilians-Universität, München (im Extraordinariat) |
1971 | Fortbildung in Epidemiologie, US-EIS-Officer-Course, CDC, Atlanta, USA, mit Examen. (EIS = Epidemiological Intelligence Service.) |
1972 – 1976 | In Zusammenarbeit mit der Bundesregierung Aufbau internationaler WHO-Zentren (WHO Collaborating Centres) (1) an der Tierärztlichen Fakultät in München für vergleichende Virologie, (2) der Tierärztlichen Hochschule in Hannover für Veterinäraufgaben im öffentlichen Gesundheitswesen und (3) an der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen für Tollwut. |
1974 – 1978 | Organisation einer Serie technischer und diplomatischer Konferenzen zum Aufbau des europäischen Systems der Tollwutüberwachung in Zusammenarbeit mit dem WHO - Collaborating Centre in Tübingen und unter Einschluss Osteuropas (auch DDR) |
1975 – 1988 | Entwicklung und Erprobung umfassender nationaler Programme zur Seuchenbekämpfung mit WHO-Expertengruppen in Entwicklungsländern Afrikas und Asiens |
1976 | Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Ludwig-Maximilians Universität München durch den Bayrischen Staatsminister für Unterricht und Kultur |
1976 – 1980 | Aufbau und Leitung des WHO-Sonderprogramms für „Sicherheitsmaßnahmen in der Mikrobiologie und Genetik“ (u.a. Risiken durch biologische Waffen) |
1978 | Fortbildung in Managementverfahren (WHO-Studienurlaub) an der Johns Hopkins School of Public Health, Baltimore, USA mit Abschlussarbeit |
1978 – 1992 | Aufbau und Betreuung des WHO-Zoonosenprogramms der Mittelmeerländer (19 Mitgliedsländer) mit Dienstaufsicht über das Mittelmeer-Zoonosenzentrum in Athen |
1979 | Fortbildung in einer Reihe von WHO-Kursen in der Seuchenbekämpfung auf Gemeindeebene unter Mitarbeit der Bevölkerung („community participation“) |
1979 – 1988 | Erforschung der Hundepopulationen in verschiedenen Teilen der Welt. Dies führte zur Ablösung der bisherigen Lehrmeinung über die Rolle streunender Hunde und über Maßnahmen zu ihrer Eliminierung in der Tollwutbekämpfung |
1983 | Ernennung zum Direktor und Professor am Bundesgesundheitsamt durch den Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit (im Status der Entsendung zur WHO) |
1984 – 1992 | Leiter der Veterinärabteilung in Genf mit angeschlossenen Expertengruppen und über 50 WHO-Collaborating Centres weltweit sowie zwei panamerikanischen Großforschungszentren in Rio de Janeiro und Buenos Aires |
1984 – 1992 | Ständiger diplomatischer Vertreter der WHO am Internationalen Tierseuchenamt in Paris |
1985 – 1992 | Epidemiologische Untersuchungen auf biometrischen und populationsbezogenen Grundlagen in Landwirtschaft und Natur der alveolären Echinococcose und der Salmonellose, - eine der größten Herausforderungen der Gegenwart in interdisziplinärer Zusammenarbeit |
1988 – 1990 | Zusammenarbeit mit der Welttierschutzgesellschaft in der Abfassung von Richtlinien und Anleitungen zur Regulierung von Hundepopulationen in Entwicklungsländern |
1990 – 1992 | Aufgrund einer Übereinkunft zwischen dem Europa-Parlament und der WHO Ernennung zum ständigen Vorsitzenden einer „European Working Party“ für Lebensmittel-Sicherheit und Qualität mit Sitz in Brüssel (über 40 internationale Interessenverbände verbunden zu einem Großprojekt der integrierten Qualitätssicherung von Lebensmitteln) |
1992 – 1993 | Tätigkeiten als Sachverständiger der WHO in Epidemiologie, Salmonellosenbekämpfung und Managementpraxis (6 Monate) |
1992 | Berufung in den WHO-Expertenbeirat für Zoonosen durch den Generaldirektor der WHO im Einvernehmen mit der Bundesregierung |
1993 – 2001 | Gründung und Vorsitz der Internationalen Gesellschaft für angewandte Epidemiologie und Ökologie (FEP) mit Sitz in Obernkirchen, seit 2001 Ehrenvorsitzender |
1995 – 2003 | Gründung und Vorsitz des Vereins „Schönes lebenswertes Obernkirchen e.V.“ und 1996 seine Verschmelzung mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Obernkirchen (VVO), seit 2003 Ehrenvorsitzender des VVO |
1996 – 2001 | Mitglied im Rat der Stadt Obernkirchen und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt |
2001 – 2004 | Beigeordneter (Mitglied des Verwaltungsausschusses) und 2. stellvertretender Bürgermeister (im Ehrenamt) in Obernkirchen für eine halbe Ratsperiode mit dem Ziel, junge Kräfte nachrücken zu lassen |
2002 – 2004 | Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender der „Initiative Bildung für Alle“ (IBA) im Landkreis Schaumburg mit dem Ziel der gesellschaftlichen Erneuerung und besonderem Engagement in den fundamentalpolitischen Bereichen Bildung, Umwelt und Soziales, 2004 Übergang in WIR für Schaumburg |
seit 2002 | Gründung und Verwaltung der Galerie Obernkirchen (zusammen mit Frau Maria). Nutzung von Schaufenstern leerstehender Geschäfte für die Ausstellung von Handarbeiten und Kunstwerken heimischer Künstler (zwischen 20 und 30 Schaufenster im Stadtkern Obernkirchens), dieses Projekt ist angegliedert an den VVO |
2004 | Gründung und Vorsitz der Wählergruppe (WählerInitiativen in der Region) WIR für Obernkirchen als Sektion der im Aufbau befindlichen Wählergruppe WIR für Schaumburg |