Umfrage zu akut episodischen Verhaltensauffälligkeiten und Anfällen bei Hunden - betroffen und unbetroffen - (auch bekannt als „Werwolf-Syndrom“)

Herzlich willkommen!

Sehr geehrte Tierhalterinnen und Tierhalter,

vielen Dank, dass Sie sich dazu bereit erklären, sich an unserer wissenschaftlichen Untersuchung zu beteiligen.

Seit Ende August 2024 wurden deutschlandweit vermehrt Hunde mit akuten, schweren neurologischen Symptomen beobachtet. Dazu gehören plötzliche Panikattacken, Jaulen, unkontrollierte Bewegungen und seltener im späteren Verlauf epileptische Anfälle. Um die Ursachen dieser Symptome besser zu verstehen, haben wir eine Umfrage entwickelt, die sich an Halterinnen und Halter sowohl betroffener als auch nicht betroffener Hunde richtet.

Falls Sie einen betroffenen Hund haben und weitere nicht-betroffene Hunde, dann füllen Sie die Umfrage bitte für alle Hunde getrennt aus.

Ziel der Studie

Unser Ziel ist es, durch den Vergleich von betroffenen und nicht betroffenen Hunden mögliche Auslöser oder Risikofaktoren zu identifizieren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, zukünftige Vorfälle besser einzuordnen und effektiver darauf reagieren zu können.

Ablauf und Hinweise

Die Beantwortung der Online-Umfrage dauert bis zu 20 Minuten. Um eine optimale Darstellung zu gewährleisten, empfehlen wir, die Umfrage an einem Laptop oder PC auszufüllen. Ihre Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen abgebrochen werden. Ihre Daten werden vertraulich behandelt, wie in unserer Datenschutzerklärung erläutert.

Bitte beachten Sie, dass die im Rahmen der Umfrage verlinkten Videos erkrankter Tiere verstörend sein können.

Hilfe und weiterführende Informationen

Bei Verdacht auf neurologische Erkrankungen raten wir, Ihren Hund von Fachleuten (Diplomates vom European College of Veterinary Neurology oder nationale Fachtierärzte und Fachtierärztinnen) in Neurologie untersuchen zu lassen, z. B. in der Abteilung für Neurologie der Klinik für Kleintiere der TiHo oder der Kleintierklinik der LMU München oder bei anderen Tierneurologen: www.tier-neurologen.com oder www.ebvs.eu/specialists.

Jetzt mitmachen

Helfen Sie uns, wichtige Daten zu sammeln und mögliche Ursachen zu ermitteln – jede Information zählt

Bitte füllen Sie diese Umfrage auch aus, wenn ihr Hund nicht betroffen ist

Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter folgender E-Mail-Adresse gerne zur Verfügung:

epunver@tiho-hannover.de

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

Stiftung Tierärztliche Hochschule
Klinik für Kleintiere
Bünteweg 9, Gebäude 280
30559 Hannover
Tel.: +49 511 953-6200
Fax: +49 511 953-6203
www.tiho-hannover.de/klt/