Die Daten werden ausschließlich von den Projektmitarbeiter:innen des Instituts für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover verarbeitet. Sämtliche Zugriffe erfolgen streng vertraulich. Die Daten werden durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen vor Missbrauch geschützt.

Die Datenerhebung erfolgt nur mit der ausdrücklichen Einwilligung der teilnehmenden Tierärzt:innen (Art. 6 Abs. 1a Datenschutz-Grundverordnung). Die Datenerhebung findet ausschließlich zum Zweck des oben genannten Forschungsvorhabens statt und wird in diesem Zusammenhang auch für eine individuelle und ausschließlich den jeweils teilnehmenden Tierärzt:innen zugängliche Auswertung ihrer eigenen Daten genutzt. Eine kommerzielle Nutzung oder Weitergabe der Daten an unbeteiligte Dritte ist ausgeschlossen. Es handelt sich um ein Forschungsprojekt, das keinerlei Verbindungen zur behördlichen Überwachung hat. Es erfolgt keine Bewertung der Ergebnisse in dem Sinne, ob in einem Bestand zu viele oder zu wenige Antibiotika eingesetzt werden. Praxen und Betrieben erwächst durch ihre Teilnahme keinerlei Nachteil.

Die Daten werden für die Dauer des Forschungsvorhabens und basierend auf den Regeln des Fördergebers und der Guten Wissenschaftlichen Praxis der Tierärztlichen Hochschule Hannover bis zu zehn Jahre nach Förderende gespeichert. Gesetzliche und vertraglich vereinbarte Speicherfristen bleiben davon unberührt.

Teilnehmende haben gegenüber der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover ein Recht auf Auskunft über die sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie gegebenenfalls auf Berichtigung, Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung dieser Daten und ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung.

Der Widerruf der Einwilligung ist jederzeit (z.B. per E-Mail an eine:n der Projektmitarbeiter:innen) und ohne Angabe von Gründen möglich (Art 7 III DSGVO). Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung bis zum Zeitpunkt des Widerrufs nicht. Ein Widerruf hat keinerlei Nachteile für die Teilnehmenden und die personenbezogenen Daten werden ab dem Widerrufszeitpunkt für die weitere Verwendung gesperrt.

Zudem haben Teilnehmende ein Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Rechtsvorschriften verstößt. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen.

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